Schwellenländer trieben 2011 Gewinn und Umsatz von Bayer

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Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat im vergangenen Jahr dank guter Geschäfte in den Schwellenländern bei Umsatz und Ergebnis zugelegt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei 2011 vor Sondereffekten wie etwa Restrukturierungen um 7,2 Prozent auf 7,61 Mrd. Euro gestiegen, teilte der Konzern mit.

Dabei blieb Bayer allerdings im vierten Quartal unter den Erwartungen. Im Zeitraum Oktober bis Dezember erzielte Bayer einen bereinigten operativen Gewinn von 1,54 Milliarden Euro, Analysten hatten mit 1,62 Mrd. gerechnet. Der Überschuss im Gesamtjahr schnellte dagegen um 89,9 Prozent auf 2,47 Mrd. Euro in die Höhe. Der Konzern setzte mit seinen drei Sparten Gesundheit - wozu auch das Pharmageschäft gehört - sowie Kunststoffe und Pflanzenschutz im vergangenen Jahr 36,53 Mrd. Euro um, ein Plus von 4,1 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet Bayer bereinigt um Wechselkurseffekte sowie um Zu- und Verkäufe einen Umsatzanstieg von etwa drei Prozent.

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