Serbien: Angebot der Telekom Austria löst negative Reaktionen aus

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Die ersten Reaktionen Belgrads auf das Angebot der Telekom Austria zum Erwerb des zum Verkauf stehenden 51-prozentigen Anteils der Telekom Srbija waren am Dienstag negativ. Dass ein Scheitern der Ausschreibung bevorstehen dürfte, hat der seit kurzem auch für die Telekommunikation zuständige Kulturminister Markovic angedeutet.

Das Angebot der Österreicher sei "beleidigend" und "weit unter dem festgelegten Mindestpreis", meinte der Minister gegenüber dem Sender "B-92". Auch etliche Belgrader Wirtschaftsexperten äußerten sich unisono negativ zum Angebot der Österreicher.

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Die Arbeitsgruppe für die Privatisierung der Telekom Srbija will am Montag den Standpunkt der Regierung veröffentlichen. Formal betrachtet habe die Telekom Austria die Ausschreibungsbedingungen erfüllt, meinte ihr Leiter Djokovic. Die Belgrader Regierung hatte den Mindestpreis für die Telekom Srbija auf 1,4 Mrd. Euro gesetzt. Die Österreicher bieten 800 bis 950 Mio. Euro als Kaufpreis für 51 Prozent des Unternehmens.

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