Sharp-Aktie fällt nach Berichten über schlechteren Foxconn-Deal

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Die Aktie von Sharp ist am Montag wieder deutlich gefallen, nachdem japanische Medien über einen schlechteren Deal beim Einstieg des Auftragsfertigers Foxconn berichtet hatten. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung Nikkei könnte Foxconn die Aktien zu einem deutlich niedrigeren Preis bekommen als ursprünglich vereinbart. Zudem senkte die Ratingagentur Standard & Poor's ihre Bewertung von Sharp auf Ramsch-Niveau.

Der für Sharp sehr wichtige Einstieg von Foxconn muss nachverhandelt werden, weil die Aktie seit der ursprünglichen Vereinbarung von März mehr als die Hälfte ihres Werts verloren hat. Foxconn wollte knapp zehn Prozent an Sharp zu 550 Yen pro Aktie kaufen. Das hätte Sharp rund 67 Mrd. Yen (677 Mio. Euro) eingebracht. Doch die Sharp-Aktie stürzte als Reaktion auf die jüngsten riesigen Verluste ab, bevor der Deal abgeschlossen werden konnte. Am Montag kostete sie nach einem Minus von gut sechs Prozent 186 Yen.

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