Der größte europäische Ölkonzern meldet für Q3 einen Gewinnrückgang. Der Nettoertrag ging auf 3,25 Mrd. Dollar zurück. Der Umsatz sank um 43 % auf 75 Mrd. Dollar.
"Wir sehen einige Anzeichen, dass sich die Nachfrage nach Energie und die Preissituation verbessern", sagte Vorstandschef Peter Voser. "Die Aussichten bleiben aber sehr unsicher." Shell will nach seinen Angaben in diesem Jahr 5.000 Stellen streichen, das sind etwa fünf Prozent der Gesamtbelegschaft.
Die Ölproduktion von Shell blieb im dritten Quartal mit 2,93 Mio. Fass (je 159 l) auf Vorjahresniveau. Shell investiert kräftig in neue Produktionskapazitäten, um den seit 10 Jahren andauernden Abwärtstrend umzukehren.