Siemens: In Österreich sollen 500 Jobs wegfallen

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Der im April angekündigte Jobabbau beim deutschen Technologiekonzern Siemens dürfte in Österreich geringer ausfallen als befürchtet. Statt kolportierter 1.000 Stellen werden hierzulande 500 Arbeitsplätze abgebaut, schreibt die "Presse" am Dienstag unter Berufung auf einschlägige Informationen. Insgesamt werden zehn Bereiche umstrukturiert, für die es seit Mai einen Rahmensozialplan gibt. Hauptbetroffen sind zwei Standorte in Wien sowie der Industrieanlagenbauer Siemens VAI in Linz.

Als fix gilt dem Zeitungsbericht zufolge, dass Siemens im Energiebereich die Produktion von großen Gaskraft- und Gaskombikraftwerken zurückfährt bzw. Standorte verlagert. In Österreich hätte es hier alle 230 Beschäftigten erwischen können, jetzt scheine es aber zu gelingen, als neues Geschäftsfeld die Produktion von kleinen Gas- und Dampfkraftwerken zu etablieren. Damit könnten 150 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Außerdem, so die Zeitung, müsste dazu der Vertrieb neu aufgebaut werden, wofür rund 60 Mitarbeiter benötigt würden.

Im sogenannten Lösungsgeschäft - schlüsselfertige Gesamtlösungen für die Energiewirtschaft - stünden von den ursprünglich kolportierten 100 nun 50 Stellen zur Disposition.

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Bei der Siemens Corporate Technology (CT) in Wien sollen 50 Jobs gestrichen werden, in der Verwaltung und im Controlling 20 Stellen. Bei der VAI in Linz könnten 175 der 1.622 Mitarbeiter gehen müssen. Im Werk in Weiz sollen nur 20 bis 30 der 1.200 Arbeitsplätze wegfallen.

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