Nach dem Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2010 hat der deutsche Elektrokonzern Siemens für 2011 und 2012 neue Höchstwerte in Aussicht gestellt. Auf allen Geschäftsfeldern sei in den beiden kommenden Jahren mit einer weiteren Erholung zu rechnen. Belastet werde das Ergebnis allerdings durch weitere Sanierungskosten bei Nokia Siemens Networks.
Nach dem Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2010 hat der deutsche Elektrokonzern Siemens für 2011 und 2012 neue Höchstwerte in Aussicht gestellt. Auf allen Geschäftsfeldern sei in den beiden kommenden Jahren mit einer weiteren Erholung zu rechnen. Belastet werde das Ergebnis allerdings durch weitere Sanierungskosten bei Nokia Siemens Networks.
Zusätzliche Milliarden erwartet Siemens schon in Kürze aus dem Verkauf seiner Beteiligung am französischen Atomkraftwerksbauer Areva. Ein Schlussstrich unter den schon zwei Jahren andauernden Rechtsstreit mit dem Konzern über den Ausstieg würde Siemens den Weg für eine neue Partnerschaft mit dem russischen Areva-Konkurrenten Rosatom freimachen.
Für die kommenden beiden Jahren erwartet der Konzern eine steigende Nachfrage in allen drei Geschäftssektoren - Industrie, Energie und Medizintechnik. Treiber seien die eigene Tochter Osram und der Bereich Industrie-Automatisierung, für den Siemens jährlich hohe einstellige Zuwächse erwartet.