Siemens-Tochter Osram will "chinesischer" werden

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Die Siemens-Lichttochter Osram will sich stärker in China verankern. "Unser Ziel ist es, der chinesische Wettbewerber vor Ort zu werden", sagte Osram-Chef Wolfgang Dehen. Der Manager ist derzeit in China unterwegs, wo Osram in der Provinz Jiangsu eine weitere Fabrik für Leuchtdioden baut.

Osram investiert dafür über fünf Jahre einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag. Um als chinesisches Unternehmen wahrgenommen zu werden, setzt Osram seit April mit dem Chinesen Sam Wu auf einen heimischen Chef für die Region Asien-Pazifik und auf Produkte, die "speziell für die jeweiligen Märkte entwickelt werden."

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So müssen etwa Leuchtmittel in China bestimmten Vorgaben entsprechen. Zudem bevorzugen die Kunden dort eher die Lichtfarbe Kaltweiß. Bei den Produkten für China konzentriert sich Osram auf Lichtlösungen für Geschäfte, Büros oder die Gastronomie. Gut die Hälfte der mehr als 16.000 Osram-Mitarbeiter in Asien beschäftigt der Konzern in China.

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