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Signa-Pleite: Asamer erwirbt das Medicent Salzburg

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Die Gmundner Unternehmerfamilie Kurt, Valentin und Viktoria Asamer hat das Ärzte-, Therapeuten- und Fitness-Zentrum Medicent Salzburg aus dem Portfolio der insolventen Signa Development Selection AG erworben. 

Das teilte die TGGroup, die das Geschäft vermittelt hat, am Mittwoch in einer Aussendung mit. Durch die Übernahme sei nicht nur der Fortbestand des Zentrums gesichert, es seien auch Verbesserungen im Bereich der Mieterstruktur in der Sparte Fitness geplant.

Darüber hinaus werde es zu einer "umfassenden optischen Aufwertung" und zur Implementierung von "bestmöglich nachhaltigen Systemen" kommen. Ursprünglich verfügte Signa über vier Medicent-Standorte. Linz wurde bereits 2006 verkauft, Baden dann 2019 und Innsbruck im Vorjahr. Das Medicent Salzburg im Stadtteil Maxglan hat eine Fläche von rund 8.000 Quadratmetern, mehr als 35 Ärztinnen und Ärzte bzw. Therapeutinnen und Therapeuten und ein umfangreicher Fitnessbereich sind hier untergebracht. Unter anderem werden chirurgische Eingriffe angeboten, die keine stationäre Nachbetreuung benötigen.

Bisheriger Eigentümer des Medicent Salzburg war die "Objekt Innsbrucker Bundesstrasse Verwaltungs GmbH & Co KG", eine Tochtergesellschaft der Signa Development Selection AG.

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