Nächster Knalleffekt im Benko-Beben. Wie das Ö1-Mittagsjournal berichtet, soll die WKStA gegen Signa-Gründer René Benko persönlich ermitteln. Konkret geht es um einen Betrugsverdacht. Es soll um einen Kredit in Höhe von 25 Mio. Euro gehen.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen der WKStA gegen Signa-Gründer René Benko steht ein 25-Mio.-Euro-Kredit einer österreichischen Bank, der im vergangenen Sommer ausgelaufen wäre. Dieser wurde jedoch noch verlängert. Benko und die Signa sollen dabei die kreditgebende Bank über die finanzielle Situation der Signa-Gruppe getäuscht haben.
Anwalt Johannes Zink, der in diesem Zusammenhang die Anzeigen für seine Mandanten erstattet hat, bestätigt gegenüber "Ö1", dass Ermittlungen laufen. Auch René Benkos Anwalt Norbert Wess bestätigt die Ermittlungen. Die Vorwürfe seien jedoch haltlos und werden vollumfänglich zurückgewiesen. Man werde der WKStA so rasch wie möglich "unsere Sicht der Dinge" präsentieren. Die WKStA hält sich vorerst bedeckt.