Sixt erzielte weniger Gewinn

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Der deutsche Autovermieter Sixt hat im ersten Halbjahr deutlich weniger Gewinn eingefahren. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sackte auf 63,4 Mio. Euro ab, das sind 11,2 Prozent weniger als vor Jahresfrist, wie der Konzern aus Pullach bei München am Dienstag mitteilte. Höhere Ausgaben sowie Anlaufkosten für den Aufbau des Geschäfts im weltgrößten Vermietmarkt USA und für die Car-Sharing-Firma DriveNow, die Sixt gemeinsam mit BMW betreibt, drückten den Gewinn.

Nach Steuern ging das Ergebnis um 12,7 Prozent auf 43,8 Mio. Euro zurück. Der Konzernumsatz dagegen legte um 2,8 Prozent auf 777,1 Mio. Euro zu. Während die Erlöse in der Kernsparte Autovermietung kräftig anzogen, vor allem dank guter Geschäfte im Ausland, ging der Umsatz im Leasingsegment zurück.

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Für die zweite Jahreshälfte rechnet Sixt mit schwierigeren Rahmenbedingungen. Die weltweiten Konjunkturrisiken wüchsen und drohten zunehmend auch auf Deutschland überzugreifen, wo der Autovermieter den Großteil seines Geschäfts macht.

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