Slim spürt Gegenwind auf Mexikos Handymarkt

13.02.2013

Für den mexikanischen Milliardär Carlos Slim, der auch Kernaktionär der Telekom Austria ist, hängen die Früchte auf dem Mobilfunkmarkt in seinem Heimatland höher. Sein Unternehmen America Movil setzte im abgelaufenen Jahr weniger um. Wie Lateinamerikas größter Mobilfunker, der auch Anteile an der E-Plus-Mutter KPN hält, mitteilte, sind die Erlöse im vierten Quartal um 1 Prozent auf 198 Mrd. Pesos (11,55 Mrd. Euro) zurückgegangen.

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Der Gewinn sank um rund 9 Prozent auf umgerechnet 870 Mio. Euro. Der Kampf um die Kunden hat sich auch in Mexiko verschärft. Zudem investierte America Movil zuletzt stark in den Ausbau seiner Kapazitäten und bietet seit Jahresende den deutlich schnelleren Mobilfunkstandard 4G an.

Im vergangenen Jahr hatte sich der Konzern von Slim, der laut Forbes der reichste Mann der Welt ist, auf Einkaufstour in Europa begeben. America Movil baute seinen Anteil an KPN auf fast 28 Prozent aus und die Beteiligung an der Telekom Austria auf 26 Prozent.

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