Slowakei - Minus der Staatsfinanzen lag 2011 bei 4,6 Prozent des BIP

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Die Slowakei hat 2011 das Defizit der öffentlichen Finanzen deutlich gesenkt - von davor 8,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf 4,6 Prozent, teilte das Finanzministerium in Bratislava laut Medienberichten vom Freitag mit. Trotz der Reduzierung des Minus hat die Slowakei jedoch zum dritten Mal in Folge die Drei-Prozent-Marke überschritten, die für die Eurozone vorgeschrieben ist.

"Wir haben es geschafft, das Defizit um 3,5 Prozent zu senken, was die zweitgrößte Gesundung in der Geschichte der Slowakei ist", kommentierte Finanzminister Ivan Miklos die Zahlen. Ursprünglich hatte die Slowakei für 2011 ein Defizit in Höhe von 4,9 BIP-Prozent geplant. Zu einem besseren Ergebnis haben sowohl Sparmaßnahmen als auch höhere Steuereinnahmen beigetragen, hieß es. Die Slowakei hat den Euro Anfang 2009 eingeführt.

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