Deutschlands größter Solarkonzern SMA Solar erwartet wegen der sinkenden Subventionen für die Branche in Europa im dritten Quartal spürbare Rückgange bei Umsatz und Gewinn. "Die deutlichen Veränderungen in den Förderbedingungen wichtiger europäischer Solarmärkte wirkten sich bereits im dritten Quartal auf die Nachfrage nach unseren Wechselrichtern aus", erklärte Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon am Mittwoch vor Analysten und Investoren in Frankfurt.
Für das bald ablaufende Quartal rechne SMA Solar daher mit einem Umsatz zwischen 330 und 360 (Vorjahr: 477) Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 20 bis 35 (75) Mio. Euro. Die Ebit-Marge werde zwischen sechs und zehn Prozent liegen.