SoftBank bessert Angebot für Sprint nach

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Der japanische Mobilfunk-Konzern SoftBank hat sein Angebot für Sprint Nextel am Dienstag aufgestockt. Man sei nach Verhandlungen mit Sprint nun bereit, 21,6 Milliarden Dollar (16,35 Mrd. Euro) statt bisher 20,1 Milliarden Dollar zu zahlen, teilte SoftBank mit.

Nun wolle man auch 78 Prozent von Sprint übernehmen statt bisher 70 Prozent. Auch der Satelliten-TV-Betreiber Dish Network will Sprint kaufen und würde für den drittgrößten Mobilfunkbetreiber der USA 25,5 Milliarden Dollar auf den Tisch legen.

Sprint teilte mit, der zuständige Sonderausschuss habe die Gespräche mit Dish abgebrochen. Die für Mittwoch geplante Aktionärsabstimmung über das Geschäft sei zudem auf den 25. Juni verschoben worden.

An der Börse in Tokio drehte die SoftBank-Aktie nach Bekanntwerden des neuen Angebots ins Plus und lag im Verlauf 1,1 Prozent höher.

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SoftBank führt Insidern zufolge auch Gespräche mit der Deutschen Telekom über einen Kauf von T-Mobile US. Der japanische Konzern sieht sich dabei nach Alternativen für den Fall um, dass die geplante Übernahme von Sprint scheitert.

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