Software AG verdiente im zweiten Quartal weniger, aber Lizenzschub

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Deutschlands zweitgrößter Softwareanbieter Software AG hat im zweiten Quartal im Lizenzgeschäft aufgetrumpft, wegen des Ausbaus des Vertriebs aber weniger verdient. Der Umsatz mit Lizenzen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 58 Mio. Euro auf 76 Mio. Euro.

Dabei legte der Hoffnungsträger Integrationssoftware dank starker Nachfrage aus Europa, Südafrika und Amerika um knapp 50 Prozent zu. Dank der Neuaufstellung des Vertriebs ging es im wichtigen nordamerikanischen Markt zweistellig aufwärts. Das Stammgeschäft Datenbanksoftware wuchs um 20 Prozent.

Der Gesamtumsatz stieg nur marginal auf 258,6 Mio. Euro. Das lag am schrumpfenden SAP-Beratungsgeschäft. Die Darmstädter ziehen sich aus nicht profitablen Märkten zurück. Zudem litt die Servicesparte unter den schwachen Lizenzverkäufen der vergangenen Quartale.

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Ausgaben für den Vertrieb in den USA und anderen Schlüsselmärkten drückten auf den Gewinn. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sank um drei Prozent auf 57,1 Mio. Euro.

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