Rote Zahlen

Sony mit hohen Verlusten

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Fehlbetrag von umgerechnet rund 1,6 Mrd. Euro im dritten Quartal.

Der japanische Elektronikkonzern Sony ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres tief in die roten Zahlen gerutscht. Wie der Hersteller der Playstation am Mittwoch nach Börsenschluss bekanntgab, fiel zum 31. Dezember ein Fehlbetrag von 159 Mrd. Yen  (1,59 Mrd. Euro) an nach einem Gewinn von 72,3 Mrd. Yen im gleichen Vorjahresquartal. Der Umsatz sank auf 1,82 Bill. Yen nach 2,20 Bill. Yen im Vorjahr. Sony führte dies auf die Folgen der Flutkatastrophe in Thailand, die verschlechterten Marktbedingungen in entwickelten Ländern sowie den starken Yen zurück. Für das noch bis zum 31. März laufende Gesamtgeschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem Nettoverlust von 220 Mrd. Yen.

   Operativ hat Sony im dritten Quartal einen Verlust von 91,7 Mrd. Yen eingefahren. Im Schnitt hatten Analysten den Japanern im dritten Quartal einen Gewinn von 8,8 Milliarden Yen zugetraut. Sony folgt mit Analysten hatten Sony im Schnitt hatten Analysten den Japanern im dritten Quartal einen Gewinn von 8,8 Mrd. Yen zugetraut. Sony folgt mit seinen enttäuschenden Zahlen und ernüchternden Prognosen in dieser Bilanzsaison anderen Elektronikkonzernen wie Nintendo und Sharp.

    Erst am Mittwoch hatte Sony den seit lange erwarteten Chefwechsel angekündigt. Ab April soll der bisher für die Unterhaltungselektronik zuständige Manager Kazuo Hirai versuchen, bei Sony das Ruder herumzureißen.

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