S&P senkt Kreditwürdigkeit Spaniens um zwei Noten auf "BBB-"

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Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditwürdigkeit Spaniens gleich um zwei Stufen von "BBB+" auf "BBB-" gesenkt. Damit befindet sich die Kreditwürdigkeit der viertgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone nur noch eine Stufe über dem sogenannten Ramschniveau. Auch der Ausblick bleibe negativ, teilte S&P am Mittwochabend mit. Es droht also eine weitere Herabstufung.

Die verschärfte Rezession beschränke die Handlungsmöglichkeiten der Regierung, schreibt S&P. Die steigende Arbeitslosigkeit und Ausgabenkürzungen würden die soziale Unzufriedenheit schüren und die Spannungen zwischen der Zentralregierung und den Regionen verschärfen.

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Aber auch die Entwicklung in der Eurozone sei für die Herabstufung mitverantwortlich, heißt es. Zweifel an der Bereitschaft einiger Mitgliedsstaaten der Euro-Zone, die Kosten für eine Rekapitalisierung der spanischen Banken auf alle Schultern zu verteilen, würden den Kreditausblick belasten.

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