S&P-Warnung - Renditen für europäische Staatsanleihen unbeeindruckt

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Auch am Mittwoch sind die Renditen für europäische Staatsanleihen trotz der drohenden Rating-Abstufung praktisch aller Euro-Länder relativ unbeeindruckt geblieben. Italienische Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen fielen im Sekundärmarkthandel am Vormittag sogar auf 5,836 Prozent.

Ebenfalls nach unten gingen die Renditen für portugiesische Papiere mit zuletzt 13,228 Prozent und niederländische Anleihen mit 2,594 Prozent.

Gestiegen sind die Zinsen leicht für spanische Papiere auf 5,218 Prozent. Schwache Zuwächse bei den Renditen gab es auch für Deutschland auf 2,191 Prozent, Belgien auf 4,312 Prozent, Frankreich auf 3,249 Prozent und Österreich auf 3,238 Prozent. Allerdings lagen die Zinsen für österreichische Anleihen nach mehr als einer Woche wieder unter den französischen Papieren.

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Am Montag hatte die Rating-Agentur Standard & Poor's das Rating für 15 der 17 Eurostaaten unter Beobachtung gestellt. Österreich droht, die Bestnote "AAA" für seine Kreditwürdigkeit zu verlieren.

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