Die spanische Regierung hat damit begonnen, sich von Anteilen der in der Finanzkrise verstaatlichten Bankengruppe Bankia zu trennen. Zunächst solle ein Anteil von 7,5 Prozent an den Markt gebracht werden, teilte die Investmentbank UBS mit. Bankia-Aktien gingen am Donnerstag mit 1,58 Euro aus dem Handel. Der Wert des zum Verkauf stehenden Anteils läge damit bei 1,365 Mrd. Euro.
Der spanische Staat hält derzeit 68 Prozent an dem Institut. Die Regierung in Madrid war auf dem Höhepunkt der Finanzkrise gerettet worden. Durch das Platzen der Immobilienblase 2008 gerieten eine ganze Reihe spanischer Banken in Schwierigkeiten.