Spanische Bankia 2012 mit Rekordverlust

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Das spanische Kriseninstitut Bankia hat 2012 einen Rekordverlust von 19 Mrd. Euro erlitten. Zusammen mit der Mutter BFA belief sich der Vorsteuerfehlbetrag sogar auf 21,2 Mrd. Euro, wie der verstaatlichte Bankenverbund heute, Donnerstag, mitteilte.

Das Institut, dass mit einem Verlust in dieser Höhe gerechnet hatte, habe 2012 aber Rücklagen von 26,8 Mrd. Euro gebildet. Zudem seien die Einlagen im vierten Quartal um 975 Mio. Euro gewachsen.

Bankia war wegen des Zusammenbruchs des spanischen Immobilienmarktes und der Verschärfung der Schuldenkrise in Schieflage geraten und musste vom Staat gerettet werden.

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Das Geldhaus hat Hilfen über 18 Mrd. Euro aus dem Euro-Rettungsfonds beantragt und will mit einem harten Sanierungskurs die Wende schaffen. Dazu sollen Tausende Stellen gestrichen und Geschäftsbereiche verkauft werden.

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