Sparkurs trug bei Merck im Schlussquartal Früchte

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Der deutsche Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat im vierten Quartal von seinen Sparanstrengungen und höheren Medikamentenpreisen profitiert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei vor Sondereinflüssen um 16,1 Prozent auf 789,8 Mrd. Euro gestiegen, teilte Merck mit. Analysten hatten im Schnitt mit 785 Mio. Euro gerechnet.

Der Konzern erzielte von Oktober bis Dezember Gesamterlöse von 2,83 Mrd. Euro - ein Plus von 8 Prozent. Der Überschuss kletterte auf 271,8 Mio. Euro von 132,9 Mio. Euro vor Jahresfrist. Von dem Gewinnschub sollen auch die Aktionäre profitieren. Ihnen stellte Konzernchef Karl-Ludwig Kley für 2012 eine auf 1,70 Euro von 1,50 Euro je Aktie angehobene Dividende in Aussicht.

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Für das laufende Jahr und 2014 rechnet Merck mit einem moderaten Umsatzwachstum aus eigener Kraft. Das Ebitda vor Sondereinflüssen soll dank Sparerfolgen stärker steigen als der Umsatz. Der Konzernüberschuss soll 2013 und 2014 sogar deutlich zulegen.

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