Sprit-Preise: Hier tanken Sie am billigsten

Die Preise für Benzin und Diesel sind in Österreich derzeit auf einem Allzeithoch. Und: Heute sollen die Preise noch einmal steigen. Thomas Woitsch vom ARBÖ rät, rasch zu handeln: „Wenn man einen leeren Tank hat, sollte man auf jeden Fall besser Donnerstag als Freitag tanken. Der Karfreitag könnte nämlich der teuerste Tank-Tag des Jahres werden.“

Super wurde um 12 Uhr 7 Cent teurer
Derzeit liegen die Preise der teuersten Tankstellen bei 1,599 Euro pro Liter Diesel und bei 1,649 Euro für Super 95. Bei den günstigsten Anbietern stieg der Preis an der billigsten Tankstelle um 12 Uhr um 7 Cent an von 1,419 auf 1,488 Euro je Liter. Der billigste Diesel legte leicht zu von 1,359 auf 1,368 Euro pro Liter.

Hier tanken Sie derzeit am billigsten:

Video
oe24 fragte heimische Autofahrer, was sie von den rasant steigenden Spritpreisen halten und wie sie darauf regieren. Das Video:

So sparen Sie beim Tanken

ÖAMTC-APP: Österreichs größter Autofahrerklub bietet eine Gratis-App für iPhone und Android-Handys, mit der die günstigsten Preise für Super und Diesel abgefragt werden können. Österreichweit werden dann die billigsten Tankstellen angegeben. Einfach im App-Store unter „ÖAMTC“ downloaden. Auch auf www.oeamtc.at kann man die günstigstenbilligsten Tankstellen finden.

SPRITPREISRECHNER.AT: Die Energie-Control Austria bekommt täglich die aktuellen Preise und Preisveränderungen aller Tankstellen zugeschickt und stellt sie online. Man kann pro Bundesland und Bezirk suchen.

ARBÖ-APP: Der Autofahrerbund stellt auf seiner Homepage die Daten des Spritpreisrechners zur Verfügung. Besonders praktisch ist die App für iPhone und Android-Handys. Die Entfernung zur nächsten billigen Tankstelle wird angezeigt.

Die Forderungen der ÖSTERREICH-Petition im Detail:

1. MöSt: Die Mineralölsteuer-Erhöhung (per 1. 1. 2011) muss zurückgenommen und deutlich gesenkt werden. Sie wurde von den Konzernen vollständig an die Autofahrer weitergegeben. 52 % des Spritpreises gehen an die Finanzministerin!
2. Spekulanten: Spekulation ist hauptschuldig an horrenden Spritpreisen. Diese „Wetten“ auf den Ölpreis müssen von EU und Staat schärfer kontrolliert werden.
3. Preisabsprachen: Die Öl-Konzerne müssen mit Preis- und Kartellverfahren unter Druck gesetzt werden. Hierzu muss es sowohl in Österreich als auch EU-weit Untersuchungen geben.
4. Pendler: Die Pendlerpauschale muss fairer werden. Die Abrechnung sollte kilometerabhängig werden – jeder soll das bekommen, was ihm zusteht.
5. Höchstpreis: Einführung eines „Höchstpreises“.

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16.31 Uhr: Spritsparend fahren zahlt sich aus. Diese Tipps vom ÖAMTC können dabei helfen, wirtschaftlich zu fahren: Gleichmäßig und konstant fahren; Rollphasen nützen (Fahrzeug nicht im Leerlauf rollen lassen, sondern Gang einlegen); erst ab 20 Sekunden Standzeit den Motor abstellen. Auch das Deaktivieren von Klimaanlage, Sitz und Standheizungen spart Sprit. Durch entsprechende Fahrweise könne man bis zu 15 Prozent Sprit einsparen, so der Autofahrerklub.

16:04 Uhr: Info-Update:  Wie hoch ist eigentlich der Steueranteil pro Liter Sprit?
Die Mineralölsteuer beträgt derzeit 48,2 Cent pro Liter Benzin und 39,7 Cent pro Liter Diesel, die Einnahmen fließen ins allgemeine Bundesbudget. Zuletzt wurde die Steuer Anfang 2011 eröht.

15:31 Uhr: Eine Übersicht der billigsten Tankstellen im Land finden Sie jetzt hier:

15:07 Uhr: Video: Wir haben auf der Straße nachgefragt, was Herr und Frau Österreicher zu den Horror-Spritpreisen sagt. Sehen Sie hier die Interviews:

14:34 Uhr: Der Sprit in Österreich ist zwar teuer wie nie zuvor. Doch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch günstig. So rät etwa der deutsche Automobilclub, in Österreich zu tanken. Hier die Übersicht über den Richtwert laut ADAC:

13.45 Uhr: Venezuela - Voller Tank für 1 Euro
Zumindest für Autofahrer ist Venezuela ein wahres Paradies. Der Liter Benzin kostet umgerechnet und großzügig aufgerundet nur 0,02 Euro (in Worten: Null-Komma-Null-Zwei-Euro). Da wird auch ein normaler Autotank locker für einen Euro voll.

13.32 Uhr: Tank-Touristen werden zu Ostern die Preise weiter nach oben treiben, ist ARBÖ-Experte Thomas Woitsch im Gespräch mit oe24.at überzeugt. Das gesamte Interview lesen Sie hier: ARBÖ-Experte: "Sprit aktuell 3 Cent zu teuer"

13. 21 Uhr: Sie sind in Kärnten zuhause? Dann sollten Sie wenn möglich in Landskron tanken. Hier wird Diesel mit 1,371 Euro je Liter zum tiefsten Preis in Kärnten verkauft. Bei der Landestankstelle - Autobahnmeisterei Zauchen in der Steinbruchstraße 2a.

13.15 Uhr: ARBÖ-Pressesprecher Woitsch hat sich die Rohstoffmargen der heimischen Mineralölkonzerne angesehen – beim aktuellen Ölpreis in Rotterdam verkaufe Österreichs Mineralölindustrie Sprit „um 3 Cent zu teuer“, ist Woitsch überzeugt.

13.08 Uhr: Der billigste Diesel in Österreich wird in der Steiermark verkauft - bei SB Diskont auf der Packer Straße in 8583 Edelschrott kostet 1 Liter 1,368 Euro.

12.59 Uhr: Dass der Spritpreis zu teuer ist, bestätigt nun ARBÖ-Experte Thomas Woitsch im großen oe24-Interview. Lesen Sie das ganze Gespräch hier:

ARBÖ-Experte: "Sprit aktuell um 3 Cent zu teuer"

12.37 Uhr: Der Durchschnittspreis für Super und Diesel ist zu Mittag leicht gefallen, berichtet ARBÖ-Experte Thomas Woitsch. Im Österreich-Schnitt kostet Super 1,502 Euro und damit um 1,1 Cent weniger als am Vortag - was nichts daran ändert, dass der niedrigste Spritpreis an einer Tankstelle nach 12 Uhr deutlich über demjenigen vor Mittag lag.

12.16 Uhr: Österreichweit liegt der kleinste Spritpreis derzeit bei 1,488 Euro je Liter Super - aktuell zu finden in Wien bei AGM Slid in der Ödenburger Straße 7 im 21. Bezirk.

12.10 Uhr: Unter 1,50 Euro ist Super in Wien nur noch bei einer weiteren Tankstelle zu bekommen - bei der Tankstelle Lohberger im 21. Bezirk in der Ödenburger Straße 14-16 um 1,499 Euro.

12.05 Uhr: Zack - wieder 5 Cent mehr! In Wien ist Super selbst an der billigsten Tankstelle Strohmeier Am Hundsturm 2 in Margareten nicht unter 1,494 Euro pro Liter zu haben. Vor 12 Uhr war der billigste Wiener Super um 1,458 Euro in den Tank geflossen.

11.55 Uhr: Um 12 Uhr steht eine neuerliche Erhöhung der Spritpreise an - ganz Österreich fragt sich, wie hoch es noch gehen kann.

11.50 Uhr: ARBÖ-Pressesprecher Thomas Woitsch ist überzeugt: „Karfreitag wird wohl der teuerste Tag des Jahres.“

11.47 Uhr: Seit Jahresbeginn ist der Spritpreis um sagenhafte 16 Cent gestiegen.

Die Spritpreis-Entwicklung in Österreich seit Jahresbeginn. Quelle: TZ ÖSTERREICH

11.42 Uhr: Bei Oil! in 4053 Haid findet sich der billigste Super Oberösterreichs - mit 1,499 Euro je Liter. Zum gleichen Preis ist der Liter Super auch in Linz bei Avanti in der Kaisergasse 16 zu haben und bei Jet in der Linzer Friedhofstraße 28.

11.39 Uhr: An der BP-Tankstelle in der Völkermarktstraße 142 in Klagenfurt findet sich der billigste Super Kärntens - mit 1,529 Euro je Liter.

11.36 Uhr: In Niederösterreich kostet an der Avia-Tankstelle im Burgenland 1 Liter Super derzeit 1,469 Euro.

11.31 Uhr: Im Burgenland sind im Moment die Tankstellen von Genol Lagerhaus in Markt St. Martin (Hauptstr. 78), Oberpullendorf (Eisenstädterstr. 24) und Horitschon (Hauptstr. 99) bei Super am billigsten. 1 Liter Super kostet bei allen 3 Tankstellen 1,489 Euro.

11.27 Uhr: Vorarlberger Autofahrer tanken Super am Besten in Dornbirn bei der Disk Tantstelle, Schwefel 80. Dort kostet er 1,489 Euro pro Liter.

11.25 Uhr: Tirol: Bei der Tankstelle Dosenberger in 6063 Rum, Serlesstraße 1, tankt man Super in Tirol am billigsten: Um 1,500 Euro.

11.09 Uhr: In Wien ist Super derzeit bei der Avanti-Tankstelle in der Raxstraße 3 im 10. Bezirk am günstigsten. 1 Liter Super kostet 1,458 Euro.

11.01 Uhr: In der Steiermark tanken Autofahrer gerade am billigsten bei SB Diskont in Bärnbach auf der Packer Straße 4.

10.55 Uhr: Super in Wien ist aktuell an der Diskonttankstelle in der Erzherzogkarlstraße im 22. Bezirk am günstigsten - 1 Liter kostet 1,482 Euro.

Hier können Sie die gesamte Entwicklung des Benzin- und Dieselpreises verfolgen:

Deutsche leiten Verfahren gegen Mineralölkonzerne ein
In Deutschland musste für einen Liter Super gar 1,71 Euro hingeblättert werden. Im Kampf gegen das Allzeithoch leitete das deutsche Bundeskartellamt gegen die führenden Mineralölkonzerne ein Wettbewerbsverfahren ein. Konkret geht es um die Ausbootung von freien Tankstellen.

Die Forderungen der ÖSTERREICH-Petition im Detail:

1. MöSt: Die Mineralölsteuer-Erhöhung (per 1. 1. 2011) muss zurückgenommen und deutlich gesenkt werden. Sie wurde von den Konzernen vollständig an die Autofahrer weitergegeben. 52 % des Spritpreises gehen an die Finanzministerin!
2. Spekulanten: Spekulation ist hauptschuldig an horrenden Spritpreisen. Diese „Wetten“ auf den Ölpreis müssen von EU und Staat schärfer kontrolliert werden.
3. Preisabsprachen: Die Öl-Konzerne müssen mit Preis- und Kartellverfahren unter Druck gesetzt werden. Hierzu muss es sowohl in Österreich als auch EU-weit Untersuchungen geben.
4. Pendler: Die Pendlerpauschale muss fairer werden. Die Abrechnung sollte kilometerabhängig werden – jeder soll das bekommen, was ihm zusteht.
5. Höchstpreis: Einführung eines „Höchstpreises“.