Die Stahlindustrie rechnet im kommenden Jahr mit einem weiteren Wachstum. Weltmarktführer ArcelorMittal erklärte, die Nachfrage nach dem Werkstoff werde 2011 wohl um rund sechs Prozent zulegen. Nach Einschätzung des Stahlinformationsdienstes WSD werden die Hersteller dann etwa 1,5 Mrd. Tonnen produzieren nach gut 1,4 Mrd. in diesem Jahr.
Die Stahlindustrie rechnet im kommenden Jahr mit einem weiteren Wachstum. Weltmarktführer ArcelorMittal erklärte, die Nachfrage nach dem Werkstoff werde 2011 wohl um rund sechs Prozent zulegen. Nach Einschätzung des Stahlinformationsdienstes WSD werden die Hersteller dann etwa 1,5 Mrd. Tonnen produzieren nach gut 1,4 Mrd. in diesem Jahr.
2012 werde die Produktion voraussichtlich auf 1,56 Mrd. Tonnen klettern. Für Deutschland hatte die Wirtschaftsvereinigung Stahl bereits für 2011 ein weiteres Wachstum der Rohstahlproduktion angekündigt, das aber niedriger als in diesem Jahr ausfallen soll.
Deutschland rechnet 2010 mit einem Produktionsplus von 35 Prozent auf knapp 44 Mio. Tonnen. Auch 2011 werde es ein robustes Wachstum geben, erklärte ThyssenKrupp.
Die weltweite Stahlbranche kann laut World Steel Dynamics (WSD) mit steigenden Gewinnen rechnen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde 2010 um 47 Mrd. Dollar (35,5 Mrd. Euro) auf 124 Mrd. Dollar zulegen, hieß es.