Starker Franken drückt bei Pharmariesen Roche auf den Gewinn

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Der starke Franken hat dem Schweizer Pharma- und Diagnostikkonzern Roche das erste Halbjahr verhagelt. Der Reingewinn sank um fünf Prozent auf 5,26 Mrd. Franken (4,51 Mrd. Euro), wie Roche am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten jedoch einen noch stärkeren Rückgang auf 5,22 Mrd. Franken erwartet. Der Gruppenumsatz ging um zwölf Prozent auf 21,67 Mrd. Franken zurück.

Im Pharmageschäft erzielte der weltgrößte Hersteller von Krebsmedikamenten mit 16,82 Mrd. Franken 13 Prozent weniger Umsatz als ein Jahr zuvor. Unter Ausschluss von Wechselkurseinflüssen blieben die Konzern-Verkaufserlöse aber stabil und in der Pharmasparte betrug der Umsatzrückgang lediglich ein Prozent.

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Die Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr schraubte der Konzern nach oben. Der Kerngewinn je Aktie soll in Lokalwährungen um rund zehn Prozent wachsen - bisher hatte Roche eine Zunahme im hohen einstelligen Bereich in Aussicht gestellt. Die Dividende soll im Einklang mit dem Kerngewinnwachstum pro Titel erhöht werden.

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