Starker Franken lastet auf Clariant-Gewinn

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Beim Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant hinterlässt der starke Franken deutliche Spuren in der Bilanz. Im dritten Quartal sank der Gewinn um gut ein Viertel auf 81 Mio. Franken, hieß es in einer Mitteilung vom Montag. Der operative Gewinn auf Stufe Ebitda fiel um 7 Prozent auf 216 Mio. Franken.

Weil der BASF-Konkurrent im laufenden Jahr aber eine Reihe Übernahmen gemacht hat - allen voran die deutsche Süd-Chemie - und zudem die Preise erhöhen konnte, stieg der Umsatz um neun Prozent auf 1,87 Mrd. Franken. Analysten hatten mit einem Ebitda von 210 Mio. Franken und einem Umsatz von 1,81 Mrd. Franken gerechnet.

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Für den Rest des Jahres geht Clariant von einer weiteren Abschwächung der Nachfrage und volatilen Wechselkursen aus. Die Rohstoffkosten dürften dagegen stabil bleiben. Clariant bestätigte zudem das Umsatzziel von 7,0 bis 7,2 Mrd. Franken und einer Ebitda-Marge von 12,8 bis 13,2 Prozent für das laufende Jahr.

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