Starker Franken reißt Loch in Nestle-Halbjahresabschluss

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Der Effekt des starken Frankens drückt das Halbjahresergebnis des Nahrungsmittelkonzerns Nestle: Der Umsatz sank um 12,9 Prozent auf 41 Mrd. Franken (38,7 Mrd. Euro). Zu konstanten Wechselkursen berechnet erhöhten sich die Verkäufe im fortgeführten Geschäft um 7,5 Prozent.

Der Rückgang erklärt sich auch mit dem Verkauf des Augenheilmittelherstellers Alcon. Nestle hatte seine restlichen Anteile an Alcon Ende 2010 an Novartis verkauft. 4,8 Prozentpunkte des Umsatzwachstums von 7,5 Prozent gelang Nestle aus eigener Kraft, die restlichen 2,7 Prozentpunkte stammen aus Preiserhöhungen.

Das operative Ergebnis sank von 6,4 Mrd. auf 6,2 Mrd. Franken. Der Reingewinn blieb praktisch stabil bei 4,70 Mrd. Franken (Vorjahressemester: 4,71 Mrd.).

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Im Gesamtjahr erwartet Nestle wirtschaftliche und politische Instabilität, volatile Rohstoffpreise und eine gedrückte Konsumentenstimmung. Jahresziel bleibt dennoch, den Umsatz organisch um 5 bis 6 Prozent sowie die EBIT-Marge in Landeswährungen zu steigern.

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