Stora Enso im 2. Quartal tiefrot

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Der finnisch-schwedische Papier- und Forstkonzern Stora Enso hat im zweiten Quartal 2009 mit 368 Mio. Euro einen schweren Verlust verbuchen müssen. Operativ wurde mit einem Vorsteuergewinn von rund 47 Mio. Euro aber ein besseres Ergebnis erzielt als erwartet.

Der Umsatz blieb im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 2,185 Mrd. Euro (Q2/2008: 2,131 Mrd. Euro) in etwa gleich. Der Konzern kündigte gleichzeitig weitere Werksschließungen an. Diese sollen vor allem Finnland betreffen. In einer Aussendung vom Donnerstag schrieb Stora-Enso-Geschäftsführer Jouko Karvinen, das Ergebnis sei nach dem "außerordentlich schwierigen" ersten Quartal besser ausgefallen als befürchtet; dies trotz anhaltend niedriger Nachfrage und dank bereits vorgenommener Restrukturierungsmaßnahmen, Kostensenkungen und Schuldenabbau.

Die im Frühjahr beschlossenen Sparmaßnahmen in der Höhe von 250 Mio. Euro bezeichnete Karvinen vor allem wegen des starken Preisdrucks bei Papier- und Holzprodukten als weiterhin nicht ausreichend.

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