Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat in den ersten drei Quartalen 2010 einen etwas geringeren Nettogewinn erwirtschaftet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Periodenergebnis ging um 1 Prozent auf 116,4 (117,2) Mio. Euro zurück.
Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat in den ersten drei Quartalen 2010 einen etwas geringeren Nettogewinn erwirtschaftet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Periodenergebnis ging um 1 Prozent auf 116,4 (117,2) Mio. Euro zurück.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 10 Prozent auf 192,7 Mio. Euro, was die Strabag mit der "niedrigen Vergleichsbasis in der Vorjahresperiode und positiven Konsolidierungseffekten" begründete. Die Bauleistung verminderte sich um 3 Prozent auf 9,097 Mrd. Euro.
Im deutschen und im ungarischen Verkehrswegebau sei die Leistung auffällig zurückgegangen. Rückschläge gab es den Angaben zufolge auch im Hoch- und Ingenieurbau in Deutschland. Im Tunnelbau fehlten Projekte. Positiv hat sich dafür der Bauboom in Polen niedergeschlagen. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner geht für das Gesamtjahr 2010 davon aus, dass sich die Leistung gegenüber dem Vorjahr mit 12,9 Mrd. Euro (2009: 13,0 Mrd. Euro) relativ flach entwickeln wird.