In neun Monaten

Strabag macht 112,22 Mio Euro Nettogewinn

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Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte um 8% auf 207,62 Mio. Euro zu.

Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres seinen Umsatz um 9 Prozent auf 9,71 Mrd. Euro gesteigert und das Periodenergebnis nach Minderheiten im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 4 Prozent auf 112,22 Mio. Euro verbessert. Die Ergebniszahlen blieben damit unter den Erwartungen der von der APA befragten Analysten, die im Schnitt mit einem Umsatzplus von 11,6 Prozent und einem um 7,2 Prozent höheren Nettogewinn nach Minderheiten gerechnet hatten.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 8 Prozent auf 207,62 Mio. Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb mit 478,11 Mio. Euro (+1 Prozent) stabil. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,95 auf 0,99 Euro. Der Beschäftigtenstand erhöhte sich um 7 Prozent auf 76.662 Leute.

"Die durch die Euro-Schuldenkrise verursachten Turbulenzen in Europa haben sich bisher noch nicht auf die Leistung oder die Ergebniserwartung von Strabag ausgewirkt", teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Die EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2011 wurde mit 340 Mio. Euro bestätigt, das Konzernergebnis nach Minderheiten werde bei 185 Mio. Euro zu liegen kommen, hieß es.

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