Österreichs größter Baukonzern Strabag hat heuer im ersten Halbjahr seine Verluste deutlich zurückgefahren. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 26 Prozent auf minus 122,81 Mio. Euro, der Periodenverlust um ein Drittel auf 105,48 Mio. Euro.
Nach Minderheiten verringerte sich der Fehlbetrag unter dem Strich von 158,26 auf 101,82 Mio. Euro, geht aus der Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens von heute, Freitag, hervor. Der Umsatz ging - wetterbedingt - um 10 Prozent auf 5,159 Mrd. Euro zurück, die Bauleistung um 7 Prozent auf 5,643 Mrd. Euro. Der lange, kalte Winter und das Hochwasser drückten auf das Geschäft.
Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt der Bauriese: Für 2013 wird ein operatives Ergebnis von mindestens 260 Mio. Euro bei einer gegenüber dem Vorjahr stabilen Bauleistung von 14 Mrd. Euro erwartet.