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SW Umwelttechnik bleibt in den roten Zahlen
26.05.2010
SW Umwelttechnik hat auch im 1. Quartal dieses Jahres rote Zahlen geschrieben. Das Ergebnis fiel mit einem EBIT-Minus von 2,9 Mio. Euro allerdings deutlich besser aus als 2009 (-3,7 Mio. Euro). Der Umsatz blieb - trotz des schneereichen Winters auf Vorjahresniveau und erreichte 8,3 Mio. Euro.
Hilfreich für das in Südosteuropa stark engagierte Unternehmen war die Stabilisierung der dortigen Währungen. Dies habe zum Finanzergebnis beigetragen, wodurch man ein gegenüber 2009 "sehr gutes" EGT ausweisen könne, erklärte Vorstand Bernd Wolschner.
In Zahlen ausgedrückt heißt das, das EGT brachte in den ersten drei Monaten 2010 ein Minus von 2,5 Mio. Euro, im Jahr davor waren es minus 8,9 Mio. Euro gewesen.
Stark verbessert hat sich die Auftragslage in Ungarn, der Auftragsstand liegt bei 19,3 (2009: 12,2) Mio. Euro. Insgesamt stieg der Auftragsstand gegenüber dem Jahresende 2009 von 32,8 auf 36,8 Mio. Euro, er liegt damit aber immer noch deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 41,4 Mio. Euro.
Das Unternehmen rechnet in Ungarn mit einer weiteren Erholung des Marktes, in Rumänien sei eine Stabilisierung zu bemerken, für Österreich rechnet man bei SW Umwelttechnik weiterhin mit Rückgängen bei Gewerbe- und Industrieprojekten, eine Kompensation durch kommunale Investitionen werde nur teilweise erzielbar sein, hieß es.