Die börsenotierte SW Umwelttechnik mit Sitz in Klagenfurt hat in den ersten neun Monaten des Jahres ein Umsatzminus von 8 Prozent auf 49,7 Mio. Euro (2010: 54,2 Mio.) hinnehmen müssen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verschlechterte sich auf minus 3,3 Mio. Euro nach minus 1,6 Mio. Euro.
Das operative Ergebnis (EBIT) sei von minus 1,5 Mio. Euro in ein leichtes Plus von 0,1 Mio. Euro gedreht worden, wie das Unternehmen bekanntgab. Die Bilanzsumme schrumpfte von 113,7 auf 106,3 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote sank von 13 auf 9 Prozent. In Österreich habe man "entgegen dem Markttrend" mit seinen Produktinnovationen bei Umsatz und Ertrag zugelegt, in Ungarn hätten die Sparmaßnahmen gegriffen, trotz der Krise sei das operative Betriebsergebnis deutlich verbessert worden. Die Zahl der Mitarbeiter ist gegenüber dem Vorjahr von 637 auf 543 geschrumpft, wobei der Jobabbau in erster Linie in Ungarn und Rumänien durchgeführt wurde.