Swiss reduziert Winterflugplan um 9 Prozent

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Weniger Buchungen, weniger Flüge: Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss reduziert angesichts rückläufiger Nachfrage ihren Flugplan zwischen Ende Oktober und Ende März um 9 Prozent. Im September bleiben daher bereits drei Langstrecken-Maschinen am Boden.

Von Zürich und Genf nach New York fliegt die Airline im Winter noch 18 statt 21 mal pro Woche, sagte Swiss-Sprecher Franco Gullotti der Nachrichtenagentur SDA und bestätigte damit Berichte der Zeitung "Sonntag". Auf den meisten anderen Langstrecken würden sechs statt bisher sieben Flüge pro Woche angeboten.

Ein weiteres Interkontinentalflugzeug des Typs Airbus A-340 wird im ganzen Monat September im Hangar bleiben müssen, wie Gullotti bestätigte. Die Lufthansa-Tochter hatte zuvor bereits die vorübergehende Stilllegung von zwei großen Flugzeugen bekannt geben müssen.

Die Fluggesellschaft will Entlassungen aber weiterhin vermeiden: Im Juni hatte die Swiss für Kader und Bodenpersonal die Möglichkeit angeboten, unbezahlte Ferien zu nehmen, um den Auswirkungen der globalen Rezession entgegenzutreten.

Ebenfalls im Juni wurde im Frachtsektor für 100 Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet. Die Maßnahme soll bis November gelten.

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