Das EBIT gab sogar um 14,2 Prozent auf 300,5 Mio. Euro nach.
Die Telekom Austria (TA) hatte im 1. Halbjahr 2010 einen Einbruch beim Betriebsergebnis. Das EBIT gab um 14,2 Prozent auf 300,5 Mio. Euro nach, das Nettoergebnis reduzierte sich um 4,6 Prozent auf 159,9 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab es ein Minus von 8,3 Prozent auf 829,7 Mio. Euro. Der Umsatz sank um 3,9 Prozent auf 2,295 Mrd. Euro, teilte das börsenotierte teilstaatliche Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Die Dividendenuntergrenze von 0,75 Euro je Aktie wurde bestätigt.
Das 2. Quartal 2010 des heimischen Marktführers bei Festnetztelefonie, Internet und Mobilfunk lief besonders schlecht: Hier gab das Betriebsergebnis um 21,2 Prozent nach, das EBITDA um 10,3 Prozent und der Umsatz um 1,9 Prozent. Der Gewinn je Aktie sank um 16,4 Prozent auf 0,16 Euro. Im 1. Halbjahr reduzierte er sich um 4,6 Prozent auf 0,36 Euro.
Die Bilanzzahlen waren damit deutlich schlechter als von Analysten gestern noch erwartet wurde. Von der Telekom hieß es heute dazu: "Das operative Umfeld blieb weiterhin herausfordernd und durch harten Wettbewerb, regulatorische und makroökonomische Einflüsse geprägt."