Telekom Austria nach 9 Monaten mit weniger Gewinn

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Die Telekom Austria (TA) hat im dritten Quartal 2013 deutlich weniger verdient. Der Jahresüberschuss ist zwischen Juli und September um 48,3 Prozent auf 51,3 Mio. Euro gesunken, teilte der teilstaatliche Konzern mit. Dementsprechend wurde aus dem Gewinnplus im Halbjahr nun nach neun Monaten ein Minus: Der Nettogewinn sank um 11,6 Prozent auf 159,2 Mio. Euro.

Auch operativ (Ebit) verdiente der Konzern im Sommerquartal deutlich geringer. Das Betriebsergebnis schmolz um 31,4 Prozent auf 121,5 Mio. Euro. Der Umsatz gab um 5,3 Prozent auf 1.036 Mio. Euro nach. Damit verfehlte die Telekom die Markterwartungen. Die von der APA befragten Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 67,9 Mio. Euro, mit einem Ebit von 135,4 Mio. Euro und einem Umsatz von 1.050 Mio. Euro gerechnet.

Die TA hat vor allem bei den Auslandstöchtern in Bulgarien und Kroatien weniger umgesetzt und verdient. In Kroatien sind durch den EU-Beitritt die lukrativen Roaminggebühren großteils weggefallen. Das lastete auf den Erträgen. Auch am Heimatmarkt in Österreich gab es Umsatz- und Ergebnisrückgänge. Am Ausblick für das Gesamtjahr 2013 hält der Vorstand "unverändert" fest.

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