Tepco will 8,5 Mrd. Euro Staatshilfe beantragen

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Die Betreiberfirma des Katastrophenmeilers in Fukushima, Tepco, will umgerechnet 8,55 Mrd. Euro Staatshilfe beantragen. Damit soll die Insolvenz abgewendet und Entschädigungszahlungen an Opfer der Atomkatastrophe geleistet werden. Wie die japanische Tageszeitung "Nikkei" berichtet, will sich Tepco zu Kosteneinsparungen von 240 Mrd. Yen verpflichten und Anteile in Höhe von 400 Mrd. Yen verkaufen.

Einem Tepco-Sprecher zufolge will das Unternehmen zusammen mit der Regierung einen Geschäftsplan vorstellen. Darin soll erklärt werden, wie Tepco den Entschädigungsforderungen von Anwohnern und Unternehmen infolge der Atomkatastrophe im März nachkommen will. Das Volumen der Forderungen wird auf 4,5 Bio. Yen geschätzt.

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Es wäre die erste Zahlung aus dem staatlichen Hilfstopf für die Opfer des Unglücks, bei dem das Kernkraftwerk durch Erdbeben und Tsunami im März schwer beschädigt wurde. Aus Sorge vor radioaktiver Strahlung mussten rund 87.000 Anwohner ihre Häuser verlassen.

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