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Diese 20 Produkte wurden jetzt billiger

19.12.2023

Die Teuerung der Waren in Österreich bleibt auch zu Weihnachten auf gleich hohem Niveau. Aber: Wichtige Produkte sind dennoch billiger geworden.

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© Symbolbild/Getty Images
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Bad News kurz vor Jahresende. In der Shopping-Hauptsaison steigen die Preise weiter um 5,3%, das zeigt die neueste Inflations-Studie der Statistik Austria.

Minimalster Rückgang von 0,1 %

Das bedeutet: Den Mini-Rückgang von 0,1 % im Vergleich zur Vormonats-Inflation spüren Konsumenten in den Geschäften wohl kaum. Der tägliche Einkauf verteuerte sich um Schnitt um 7,2 % innerhalb eines Jahres.

Rückgang deutlich abgeschwächt

„Im November 2023 ging die Inflation in Österreich nur noch leicht auf 5,3 % zurück, nach 5,4 % im Oktober. Der bisherige Trend sinkender Inflationsraten schwächt sich damit deutlich ab. Aktuell beobachten wir sehr gegensätzliche Preisbewegungen: Einerseits verringerte sich der Preisauftrieb in vielen Bereichen, insbesondere bei Restaurants, und Treibstoffe waren weiterhin deutlich günstiger als im Vorjahresmonat. Andererseits wirkte die Haushaltsenergie weniger preisdämpfend als in den vergangenen Monaten und Pauschalreisen verteuerten sich stark“, erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

 
 

Alkoholfreie Getränke: plus 10,7 %

Einer der größten Treiber der Preise waren die Preise in Hotels und Restaurants. Sie stiegen um 10,7 % im Vergleich zum Vergleichsmonat im Vorjahr.

Die Kategorie "Wohnen, Wasser und Energie" stieg um 5,5 % - das spüren viele stark.

"Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" stiegen um 7,3 %. Dabei legten die Preise von Gemüse um 11,6 % zu, Brot stieg um 7,9 %,  alkoholfreie Getränke sind jetzt 10,7 % teurer.

"Freizeit und Kultur" verteuerte sich um 8,3 %.

Tabelle: Diese Waren hatten die höchste Steigerung

Produkt/Dienstleistung Preis-Anstieg
Busreisen Ausland

+65,8%

Olivenöl +49%
Karfiol +31,1%
Rechtsanwalt

+28,7%

Orangensaft +25,3%
Gas (Arbeitspreis) +25%
Beeren +24,5%
Hotel Ausland +22%
Spiegelreflexkamera +21,4%
Kartoffeln +21,1%
Salzstäbchen +20,2%
Kartoffelchips +20,1%
Orangen +19,4%
Tomatenketchup +19,1%
Blumen +19,1%
Cola-Getränk +18,9%
Kebap (Imbissstand) +18%
Delikatessgurken +17,9%
Verhütungsmittel +17,2%
Pommes (tiefgekühlt) +17%

Tabelle: Diese Waren verbilligten sich am meisten in einem Jahr

Produkt/Dienstleistung   Preis-Anstieg
Vermittlergebühren Wohnung -98%
Holzpellets -38,9%
Pfirsiche  -20,1%
Heizöl extra leicht -19,3%
Butter -17,6%
Brennholz -14,9%
Elektrische Zahnbürste -13,9%
Diesel -12,5%
Handys -11,3%
Strom (Arbeitspreis Tag) -10,1%
Computer -9,7%
Tiefkühlschrank -8,3%
Superbenzin -7,4%
Pflanzenöl -7%
Zitronen -6,2%
Tischtennistisch -5,9%
Stoff -5,8%
Süße Knödel (tiefgek.) -4,9%
Kinderkrippe --4,5%
Fahrrad -4,2%
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