Fleisch, Milchprodukte etc. sind im Handel leistbarer geworden.
Seit Jänner geht es bergab mit der Inflation. Anfang 2023 erreichten wir mit 11,2 %ein Rekord-Hoch, mittlerweile steigen die Preise im Schnitt "nur" mit 9,2 %. In einigen Kategorien fallen die Preise sogar wieder. Die Auswertung der Statistik Austria (März-Preise) zeigt: Der typische Wochen-Einkauf ist im Vergleich zum Februar schon ganz leicht gesunken (-0,2 %). Beispiele: Zitronen und Kaffee verbilligten sich um 6,9 %. Auch Milchprodukte sanken spürbar im Preis: Butter -5,7 %, Gouda -3,8 %.
Supermärkte. Fast alle Supermärkte geben die billigeren Preise an ihre Kunden weiter. Aus der Hofer-Zentrale: "Seit 5. April finden Kunden viele Produkte unserer Eigenmarken zum dauerhaft günstigeren Preis, wie etwa das Milfina Naturjoghurt mit 0,1 %Fett um nur 0,35 Euro per Becher." Ähnlich bei Spar: "Wir haben mehrere Produkte im Preis wieder senken können." Darunter: Spar Heumilch Natur (-6 %), Spar Magertopfen (-9 %) oder Cremejoghurt (-8 %).
Urlaub und Energie sinken am stärksten
Putins Angriff auf die Ukraine verteuerte unser gesamtes Leben. Jetzt gab es einen ersten Schwung von wichtigen Produkten, die mit einem Mal billiger wurden. Wohl am wichtigsten ist dabei Energie (siehe Tabelle). Auch Hotels sind leistbarer.
Hotel Ausland | -18 % |
Holzpellets | -16,1 % |
Strom | - 7,4% |
Heizöl | - 5 % |
Diesel | -4 % |
Ferienwohnung | -3,8 % |
Software | -3,7 % |
Diverse Möbel | -2 % |
Videospiele | - 2 % |
Bettwäsche | -1,8 % |
Hier die ganze Preis-Liste