Hohe Energiekosten

Streit um Teuerung: Coca Cola beliefert Supermarkt-Kette nicht mehr

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Der deutsche Coca-Cola-Abfüller erhöht seine Preise und verweist etwa auf die hohen Energiekosten. Edeka will die Preiserhöhung nicht mittragen und verzichtet auf den Einkauf der Softdrinks.

Coca-Cola, Fanta und Sprite könnten bald aus den Edeka-Regalen verschwinden. Wie der Getränkeabfüller bereits im Juli ankündigte, wolle er ab September die Preise für alle Produkte und Verpackungen „im höheren einstelligen Prozentbereich“ anheben. 

Der deutsche Supermarktriese Edeka akzeptiert die Preissteigerung jedoch nicht. „Lebensmittel dürfen nicht zum Luxusgut werden“, so Edeka-Chef Markus Mosa. Coca-Cola teilte Edeka daraufhin mit, die Supermärkte vorerst nicht mehr zu beliefern. 

Es ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen Edeka sich mit Lieferanten anlegt. Die Supermarktkette streite momentan auch mit dem US-Konzern Mondelez über Preise, berichtet die das "Handelsblatt". Denn eine Tafel Milka werde in manchen Ländern deutlich günstiger angeboten. 

Länger als ein Jahr hatten Edeka-Märkte auch keine Säfte von Granini und Hohes C in ihren Regalen, da sich das Unternehmen mit dem Fruchtsafthersteller Eckes-Granini stritt. Im Streit mit Pepsico schmiss Edeka außerdem die gesamte Produktpalette des US-Konzerns aus seinem Sortiment, inklusive Pepsi - bis man sich im Frühjahr doch noch einigte.

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