ThyssenKrupp drosselt Stahlproduktion

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Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp will einem Zeitungsbericht zufolge die Produktion in den nächsten Monaten um 500.000 Tonnen drosseln. Hochöfen sollten aber nicht abgeschaltet werden, berichteten die Zeitungen der deutschen WAZ-Gruppe (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf das Konzernumfeld. Die Jahreskapazität liege bei 13,5 Millionen Tonnen.

Grund für die sich abzeichnende Stahlflaute seien die hohen Lagerbestände der Weiterverarbeiter, die sie jetzt abbauten. Erst am Wochenende hatte Konzernchef Heinrich Hiesinger den Zeitungen der WAZ-Gruppe gesagt, die Nachfrage für das Geschäft von ThyssenKrupp sei ungebrochen.

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Europas größter Stahlhändler Klöckner & Co hatte zuletzt von einer schwachen Geschäftsentwicklung im dritten Quartal berichtet. Der weltweit führende Stahlkonzern ArcelorMittal hat bereits angekündigt, aufgrund der geringeren Nachfrage seine Produktion in Europa zu drosseln.

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