Der angeschlagene deutsche Industriekonzern ThyssenKrupp prüft nach Informationen des "Handelsblattes" (Donnerstag) weitere Möglichkeiten zur Geldbeschaffung. Neben einer Kapitalerhöhung sei eine sogenannte Hybridanleihe im Gespräch, berichtete die Zeitung.
Zusammen könne das bis zu 1,8 Milliarden Euro in die Kassen bringen, hieß es. Eine Konzernsprecherin wollte das auf Anfrage nicht kommentieren. Die Aktie verlor bis zum Mittag ein Prozent an Wert.
Hybridanleihen sind eigenkapitalähnliche Papiere, die für Anleger hochriskant sind, da sie praktisch unbesichert sind. Das müsste sich ThyssenKrupp mit höheren Zinsen erkaufen. Laut Zeitung ist die Rede von 5 bis 7 Prozent.