ThyssenKrupp-Werk in Brasilien im Visier heimischer Stahlfirmen

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Die Verkaufspläne von ThyssenKrupp für sein Stahlwerk in Brasilien bringen heimische Investoren auf den Plan. CSN, Brasiliens zweitgrößter Flachstahl-Produzent, kündigte sein grundsätzliches Interesse an. "Wenn die Details zugänglich sind, sind wir natürlich interessiert, sie zu prüfen", sagte CSN-Manager Benjamin Steinbruch am Wochenende.

Die brasilianische Regierung will Kreisen zufolge einen Verkauf an ausländische Investoren verhindern. Sie sondiere daher ein mögliches Interesse heimischer Stahlhersteller, sagte eine mit den Absichten vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Welche Unternehmen kontaktiert worden seien, wollte der Informant nicht sagen.

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ThyssenKrupp lehnte einen Kommentar ab, verwies aber auf Äußerungen von Konzernchef Heinrich Hiesinger, wonach mit allen Marktteilnehmern gesprochen werde. Die Nachrichten nährten an der Börse am Montag indes die Hoffnungen auf einen zügigen Verkauf des Stahlwerkes.

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