Das TV-Geschäft lohnt sich für Time Warner. Werbespots und Gebühren für seine Bezahlsender haben dem US- Medienkonzern im dritten Quartal 2010 die Kasse gefüllt. Insgesamt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf 6,4 Mrd. Dollar.
Das TV-Geschäft lohnt sich für Time Warner. Werbespots und Gebühren für seine Bezahlsender haben dem US- Medienkonzern im dritten Quartal 2010 die Kasse gefüllt. Insgesamt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf 6,4 Mrd. Dollar.
Vorbörslich stieg das Papier um ein halbes Prozent. Die vorzeitige Begleichung von Schulden verhagelte dem Unternehmen allerdings den Gewinn. Unterm Strich kamen lediglich 522 Mio. Dollar heraus, ein Rückgang von 21 Prozent. Langfristig rechnet sich die Aktion für Time Warner aber: Das Unternehmen spart sich hohe Zinszahlungen.
Zum Konzern gehören unter anderem das Filmstudio Warner Brothers, der TV-Nachrichtensender CNN sowie die beliebten Spielfilm- und Serienkanäle von HBO. Mit dem Time-Verlag ist das Unternehmen im Zeitschriften-Geschäft aktiv und verlegt unter anderem "Sports Illustrated" sowie das Klatschmagazin "People". Vom Kabel- und Internetgeschäft (AOL) hat sich der Konzern getrennt.