12,6 Milliarden Euro

Tourismus im Winter auf Rekordkurs

22.12.2023

Österreich als "Place to be" - immer mehr wollen bei uns ihren Winter-Urlaub verbringen.

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© Kitzbühel Tourismus
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Absolutes Tourismus-Comeback. Nach den Flaute-Jahren während der Pandemie, geht es seit 2022 steig bergauf.

Susanne Kraus-Winkler, ÖVP-Tourismus-Staatssekretärin, sagt: „Der österreichische Tourismus ist mit 5,15 Millionen Nächtigungen vielversprechend in die Wintersaison gestartet. Im Vergleich zu 2022 ist dies ein Plus von 5,4 Prozent.“ Ein Turbo bei den Buchungen war der „punktgenaue Schneefall zum Saisonstart“.

 

Fast 13 Milliarden Euro Umsatz

Insgesamt bringt der Wintertourismus bundesweit einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro. Laut Aussendung, habe der Wintertourismus in den letzten Jahren massiv in die Nachhaltigkeit investiert: „Er verbraucht nur 0,9 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs Österreichs und setzt sowohl bei der technischen Beschneiung als auch bei den Seilbahnen auf 90 Prozent erneuerbare Energien.“

77% kommen aus dem Ausland

Unser Tourismus ist im Winter zu 77 Prozent von ausländischen Gästen abhängig. Diese Zahl könnte heuer sogar noch steigen: „Vermehrt macht sich in dieser Saison eine stärkere Nachfrage unter den internationalen Gästen bemerkbar, so zum Beispiel in der Steiermark aus den Niederlanden, Dänemark oder dem Vereinigten Königreich.“

Die meisten kommen aus Deutschland

Mit 53,2 Millionen Nächtigungen im gesamten Jahresverlauf 2023 bleibt Deutschland weiterhin der stärkste Herkunftsmarkt, gefolgt von Österreich (37,4 Millionen Nächtigungen), den Niederlanden (10,2 Millionen Nächtigungen), der Schweiz und Liechtenstein (4,1 Millionen Nächtigungen), Tschechien (3,4 Millionen Nächtigungen) und dem Vereinigten Königreich (2,9 Millionen Nächtigungen).

Kraus-Winkler erwartet insgesamt eine gute Jahresbilanz für den heimischen Tourismus. "Wir rechnen damit, dass wir mit rund 150 Millionen Nächtigungen nur mehr knapp unter dem guten Jahr 2019 mit 152,7 Millionen Nächtigungen liegen werden."

  

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