Im Mai gab es ein Nächtigungs-Plus von 10,4 Prozent.
Der Wien-Tourismus kann sich nach einem Rückgang im April wieder über das Mai-Ergebnis freuen: Im vergangenen Monat wurden 1.239.000 Nächtigungen registriert - um 10,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Es handelt sich dabei um den besten Mai der Geschichte, wie der Wien-Tourismus am Donnerstag mitteilte. Auch das bisherige Jahresergebnis weist ein klares Plus aus.
Unter den nächtigungsstärksten Herkunftsländern lag lediglich Japan unter dem Wert von 2012. Der Rest boomte: So wuchsen etwa die Nächtigungen aus Deutschland, dem Heimmarkt Österreich, Russland oder Großbritannien sogar zweistellig. Ein "erhöhtes Aufkommen" gab es demnach auch aus den USA, der Schweiz, Frankreich, Italien oder Spanien.
Sogar um 53 Prozent stiegen die Nächtigungen von Gästen aus Serbien. Dafür sind laut Wien-Tourismus vor allem die orthodoxen Osterfeiertage verantwortlich, die auch aus dem krisengeplagten Griechenland ein Plus von 31 Prozent brachten.
Laut Wiens Touristikern profitierten so gut wie alle Hotel-Kategorien vom regen Andrang im Mai - allerdings nicht die Luxus-Häuser. Die durchschnittliche Bettenauslastung, bezogen auf alle Kategorien, betrug im Mai 62,7 Prozent (5/2012: 62,4 Prozent) - also eine Steigerung trotz des inzwischen höheren Angebotes an Unterkünften, wie betont wurde.
Der Nächtigungsstand von Jänner bis Mai 2013 lag bei .,541.000. Das ist um 3,4 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Betten- und auch die Zimmerauslastung ist in diesem Zeitraum hingegen leicht gesunken - da das Aufkommen im April heuer schwächer war.