Toyota durch Katastrophen und Yen-Stärke gebremst

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Im Rennen mit VW und General Motors um die Pole Position auf dem weltweiten Automarkt fällt Toyota weiter zurück. Vor allem die Hochwasserkatastrophe in Thailand und der starke Yen belasten das japanische Unternehmen überraschend stark. Im vergangenen Vierteljahr erzielte der noch immer unter den Folgen des Erdbebens vom März leidenden Konzern ein unerwartet schwaches Ergebnis.

Das Unternehmen gab für das zweite Geschäftsquartal einen Rückgang des Betriebsgewinns um 32 Prozent auf 75,4 Mrd. Yen (703 Mio. Euro) bekannt. Analysten hatten in Schnitt ein Ergebnis von 101,3 Mrd. Yen erwartet. Wegen der Unsicherheiten infolge des Hochwassers in Thailand verzichtet Toyota auf eine Prognose für den Rest des Ende März ablaufenden Geschäftsjahrs. Vor drei Monaten hatte das Management noch einen operativen Gewinn von 450 Mrd. Yen prognostiziert. Die Überschwemmungen in Thailand sorgen für einen weiteren Rückgang der Produktion.

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