Treibstoffe kosten derzeit in Österreich inflationsbereinigt weniger als 1986. Superbenzin ist real um 3,5 Prozent, Diesel um 3,0 Prozent billiger, so der Fachverbandes der Mineralölwirtschaft.
Im Gegensatz dazu sei eine Mechanikerstunde durchschnittlich in den vergangenen 23 Jahren nach Abzug der Inflation um 80 Prozent teurer geworden.
Die Berechnung der österreichischen Energieagentur zeigten, dass auch Brot und Semmeln sowie Arzt und Wohnkosten um 40 Prozent oder mehr teurer geworden seien. Für innerstädtischen Verkehr seien 23 Prozent mehr zu zahlen, für eine Bahnkarte 18 Prozent.