Personaldienstleister

Trenkwalder spürt Aufwärtsentwicklung

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Eine Aufwärtsentwicklung beim Personalstand meldet Trenkwalder, Marktführer für Zeitarbeit in Österreich. Im ersten Quartal waren um 15.000 mehr Mitarbeiter bei der Gruppe im Einsatz als im Vergleichszeitraum 2009. Die wichtigsten Auslandsmärkte hätten sich weitgehend erholt.

Mitarbeiterzuwächse im ersten Quartal im In- und Ausland =

In Österreich seien 650 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt. In Deutschland liege der Stand Ende März über 6.000, was ein Plus von 33 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 bedeute. In Ungarn betrage der Zuwachs 35 %, in Polen 59 %.

Spitzenreiter unter den Auslandsmärkten sei die Slowakei mit plus 88 % (aktuell 4.400 Personen), was Trenkwalder - unter Hinweis auf 30 % Rückgang der Zeitarbeit 2009 - auf die gestiegene Anfrage in der Auto-, aber auch Elektronikbranche zurückführt.

Der Mitarbeiterstand des Unternehmens im Jahresvergleich sei ein zentraler Kennwert für die Geschäftsperspektiven und ein Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. "Zeitarbeit leidet als erste Branche unter einer Wirtschaftskrise, merkt aber auch als erste wieder die Zeichen der Erholung", zeigte sich Firmengründer und Vorstandschef Richard Trenkwalder in der Aussendung "vorsichtig optimistisch".

Insgesamt rechnet Trenkwalder für 2010 in Österreich mit 7.000 überlassenen Arbeitskräften, im Gesamtkonzern mit einem Mitarbeiterhöchststand von 58.500 (inklusive 1.500 interne Mitarbeiter). Im Inland arbeiten mehr als 50 % der Zeitarbeiter in der Industrie, in den CEE-Ländern sogar 90 %. Davon sind 70 % Arbeiter und 30 % Angestellte. Als Nettoumsatz peilt der Konzern für heuer 900 Mio. Euro an - 2009 ist der Umsatz von Österreichs größter Personalüberlassungsgesellschaft um etwa ein Viertel von 1,05 Mrd. Euro auf 790 Mio. Euro eingebrochen.

Das Unternehmen wurde 1985 gegründet. Heute ist der Dienstleister an 450 Standorten in 20 Ländern in Europa (Österreich, Albanien, Bosnien, Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Italien, Kroatien, Montenegro, Mazedonien, Liechtenstein, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei und Ungarn) vertreten.

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