UBS schwenkt nach Gewinneinbruch auf Sparkurs ein

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Nach einer Gewinnhalbierung im zweiten Quartal schwenkt die Schweizer Großbank UBS nun auf einen Sparkurs ein. Infolge der Euro-Schuldenkrise sank der Reingewinn im abgelaufenen Quartal um 49 Prozent auf 1,01 Mrd. Franken gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie UBS am Dienstag mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 36 Prozent auf 1,23 Mrd. Franken gerechnet.

In den nächsten zwei bis drei Jahren will UBS die Kosten um 1,5 bis 2 Mrd. Franken senken. Dafür würden im Laufe des Jahres vermutlich bedeutende Restrukturierungskosten zu verbuchen sein, kündigte Konzernchef Oswald Grübel an. Wenig deute darauf hin, dass die wirtschaftliche Unsicherheit abnehmen werde. Im dritten Quartal sei keine nennenswerte Verbesserung des Marktumfeldes zu erwarten. Und das werde sich auf die Ergebnisse auswirken.

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Bisher hatte UBS bis 2014 einen Vorsteuergewinn von 15 Mrd. Franken angepeilt. Dieses im Jahr 2009 definierte Ziel werde die Bank nun wahrscheinlich nicht erreichen, so Grübel.

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