Die geplante Übernahme der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA durch den US-Branchenriesen AT&T verzögert sich. Die zuständige Richterin Ellen Segal Huvelle gab am Montag dem Antrag der beiden Telekomkonzerne statt, die für Donnerstag geplante Anhörung abzusagen und den für Februar vorgemerkten Gerichtstermin auszusetzen.
AT&T zufolge brauchen die beiden Konzerne mehr Zeit, um ihre Optionen auszuloten. "AT&T arbeitet mit der Deutschen Telekom an einer Lösung, die im Interesse aller sei", heißt es in einer Stellungnahme des US-Konzerns. Dieser will nun bis zum 12. Jänner seine weiteren Pläne vorlegen. Die amerikanischen Wettbewerbsbehörde FCC hatte massive Bedenken gegen die 39 Milliarden Dollar schwere Übernahme geäußert.